Namibia – was für ein unglaublich tolles Land! Und perfekt geeignet für einen Roadtrip auf eigene Faust.

Wenn du uns fragst, was wir an Namibia am meisten vermissen ist es das unglaubliche Freiheitsgefühl, das ein Camping Roadtrip dort mit sich bringt: Die Freiheit der endlosen Schotter- und Sandpisten, tolle Campingplätze in wunderschöner Natur, Lagerfeuer, brutzelnde Oryx-Steaks auf dem Grill und stille Nächte im Dachzelt unter sternenklarem Himmel.

Unsere Entscheidung, Namibia per Allradfahrzeug mit Dachzelt als Camper zu bereisen, war für uns persönlich also genau die richtige! Allerdings hatten wir vorab auch ganz schön viele Fragen! Vielleicht geht es dir genauso?

Deshalb kommen hier unsere Tipps zur Planung deiner Camping Rundreise auf eigene Faust!


Werbung wegen Markennennung: Der Beitrag enthält persönliche, unbezahlte Empfehlungen und so genannte Affiliate Links. Wenn du über diese mit * markierten Links einkaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis natürlich gleich. Vielen lieben Dank ♥


Namibia eignet sich perfekt für eine Camping Reise mit dem Dachzelt

Steckbrief Namibia

  • Namibia ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland bei nur rund 2,5 Millionen Einwohnern.
  • Das Land liegt im südlichen Afrika und grenzt an Südafrika (im Süden), Botswana (im Osten) sowie Angola (im Norden) – im Westen liegt der Atlantische Ozean.
  • Die Jahreszeiten Namibias sind denen in Europa entgegengesetzt. Es gibt keine Zeitverschiebung.
  • Währung ist der Namibische Dollar (N$), der Wechselkurs lag im April 2018 bei rund 15 N$ (für 1 € bekommt man 15 N$).
  • Amtssprache ist Englisch, gesprochen werden auch Afrikaans, Deutsch und natürlich zahlreiche Stammessprachen.

1. Sicherheit in Namibia: wie sicher ist es, nach Namibia zu reisen?

Namibia gilt als eines der sichersten Länder in Afrika. Wir persönlich haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Allerdings beachten wir auch immer die generell im südlichen Afrika geltenden Regeln, setzen unseren gesunden Menschenverstand ein und hören auf unser Bauchgefühl. Dieses Prinzip funktioniert für uns bisher wunderbar.

Tipps für deine Sicherheit in Namibia

In Städten wie Windhoek und Swakopmund solltest du nachts nicht zu Fuß unterwegs sein und dich auch tagsüber (vor allem sonntags) nicht in menschenleeren Gegenden aufhalten. Trage Wertsachen wie deine Kamera unauffällig und hab immer ein Auge auf deine Tasche.

Auch im Mietwagen darfst du keinesfalls Wertsachen liegen lassen. Lasse wirklich gar nichts sichtbar liegen, auch keine Jacke oder Ähnliches. In den Städten gibt es auf Parkplätzen oft (inoffizielle) Parkwächter mit gelben Westen, die für ein kleines Taschengeld auf dein Fahrzeug aufpassen.

Sei auch unterwegs vorsichtig und halte besser nicht an, wenn dich jemand stoppen möchte (z.B. Menschen, die wild fuchtelnd auf deinen Reifen zeigen um dir zu sagen du hättest einen Platten).

Auf den Seiten des Auswärtigen Amts findest du ebenfalls offizielle und aktuelle Sicherheitshinweise.

Tiere als Gefahr

Eine gewisse Gefahr geht natürlich auch von Tieren aus. Auf der Straße solltest du immer darauf gefasst sein, dass Tiere aus dem Nichts auftauchen können. Achte beim Wandern auf Schlangen und vor allem nachts auf Skorpione. Morgens erstmal die Schuhe auszuschütteln hat sich beim Zelten schon des Öfteren bewährt 😉

Gefahren der Straße

Die größte Gefahr in Namibia lauert unserer Meinung nach auf den Straßen. Dazu aber später mehr.

Eine Giraffe am Straßenrand in Namibia
Giraffen am Straßenrand sind kein seltener Anblick in Namibia

2. Gesundheit und Malaria in Namibia

Bei Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Wir persönlich halten unseren Impfpass immer aktuell und sind neben den Standardimpfungen (Empfehlungen des Robert Koch Instituts) auch gegen Hepatitis A und B geimpft. Das Tropeninstitut spricht konkrete Impfempfehlungen und aktuelle Gesundheitshinweise für Namibia aus.

Unverzichtbar auf jeder Reise ist für uns eine Auslandskrankenversicherung!

Malaria in Namibia

Offizielle Empfehlungen zu Malaria in Namibia findest du auf der Website des Auswärtigen Amts oder ebenfalls beim Tropeninstitut. Lass dich rechtzeitig von deinem Arzt beraten!

Das Auswärtige Amt beschreibt das Malaria Risiko in Namibia wie folgt (Stand 6/2019):

Hohes Risiko: ganzjährig im äußersten Norden des Landes, entlang des Kawango und Kuneneflusses sowie in der Region Sambesi (Caprivi-Streifen)
Mittleres Risiko: (höher in der Regenzeit, geringer in der Trockenzeit) in den Provinzen Omusati, Oshana (östliches Ovamboland) Ohangwena, Oshikoto (Etosha-Nationalpark) sowie in den nordöstlichen Teilen von Otjozondjupa und Omaheke. 
Kein Risiko: im zentralen Hochland, in der Hauptstadt Windhuk sowie in den südlichen und westlichen Landesteilen.

Zu jeder Zeit wichtig:

  • Ein gutes Anti-Moskito Spray mitnehmen (z.B. Nobite mit Wirkstoff Deet *) 
  • Immer gut einsprühen, ggf. sogar die Kleidung mit speziellem Spray imprägnieren
  • Körperbedeckende helle Kleidung tragen (lange Hosen, lange Hemden)
  • Moskitonetze im Dachzelt geschlossen halten
  • Abends beim Grillen Moskito-Spiralen anzünden (gibt´s im Supermarkt vor Ort)
  • Abstimmung mit dem eigenen Arzt!

Wir hatten nie Probleme mit schlechten Lebensmitteln oder fehlender Hygiene. Im Gegenteil: die Lebensmittel waren super frisch und lecker – ob im Supermarkt, in Unterkünften oder in Restaurants.

In den Städten ist die ärztliche Versorgung gut, oft gibt es deutschsprachige Ärzte. Außerhalb der Städte helfen die Besitzer der Unterkünfte mit Ratschlägen und Ärzteempfehlungen weiter.

Hier findest du unsere persönliche Reiseapotheke zum Download.

Reiseapotheke Checkliste und Vorlage in Excel
Gesund bleiben auf Reisen (unbezahlte Markennennung auf dem Foto)

Rechtliche Hinweise Gesundheitstipps: Bitte beachte – wir sind keine Mediziner! Die Tipps basieren ausschließlich auf unseren eigenen Erfahrungen, stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen keine ärztliche Beratung. Prüfe unbedingt individuell, inwiefern du Medikamente verträgst.

3. Beste Reisezeit für Namibia

Grundsätzlich kann unsere gewählte Route (⇒ Übersicht unserer Roadtrip Route) ganzjährig bereist werden. Die Jahreszeiten in Namibia sind denen in Europa entgegengesetzt. Im namibischen Winter von Mai bis September ist es sehr trocken, sonnig und verhältnismäßig kühl. Tagsüber kannst du mit angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad rechnen, nachts kann es in manchen Regionen mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt allerdings empfindlich kalt werden. Die Bäume verlieren ihre Blätter, die Landschaft wird kahler. Was natürlich auch dazu führt, dass Tiere auf Safari besser aufzuspüren sind.

Von Oktober bis April ist Sommer in Namibia. Dieser bringt (hoffentlich) die lang ersehnten Niederschläge und heiße Temperaturen über 30 Grad. Im Süden Namibias sind die Niederschläge trotz „Regenzeit“ in vielen Jahren selten. Ganz im Norden des Landes können Straßen im Sommer nach Niederschlägen in sehr schlechtem Zustand oder sogar gesperrt sein.

Wir haben uns für die Zwischensaison im April, den Übergang vom Sommer in den kühleren Winter entschieden. Nach späten Regenfällen bis Mitte April haben wir eine teilweise faszinierend grüne Landschaft erlebt, was uns unglaublich gut gefallen hat. Dafür waren die Tiere im Etosha Nationalpark schwieriger zu sehen. Wir würden uns aber jederzeit wieder für diese Reisezeit entscheiden!

Du solltest bei der Planung unbedingt auf die südafrikanischen Ferien (zum Beispiel die großen Ferien um Weihnachten) und auf Feiertage wie Ostern achten, da Südafrikaner die größte Touristengruppe in Namibia ausmachen.

Ausblicke in den Tirasbergen Namibia auf der Koiimasis Ranch
Grüne Ausblicke in den Tirasbergen im Süden Namibias

4. Routenplanung: So planst du deine Route durch Namibia

Eines haben wir auf unserem Roadtrip gelernt: Unterschätze keinesfalls die Entfernungen! Das Land ist fast doppelt so groß wie Deutschland und besitzt nur rund 10% geteerte Straßen. Da die Höchstgeschwindigkeit auf Schotter- und Sandpisten (maximal!) 80 km/h beträgt, musst du definitiv genügend Zeit einplanen. Auch erfordert das Fahren auf Pisten eine ganz andere Konzentration als auf deutschen Landstraßen.

Piste durch das Namib Rand Reservat in Namibia
„Auf Pad“ durch das Namib Rand Reservat

Wie lange nach Namibia?

Eine Rundreise zu den Highlights ist in zwei Wochen zwar möglich, drei Wochen sind unserer Meinung nach aber optimal. Auch in drei Wochen musst du dich als Selbstfahrer für eine Route entscheiden, denn um das ganze Land zu bereisen sind deutlich mehr Wochen notwendig.

Wir persönlich sind gerne auch mal zwei Nächte an einem Ort, damit wir einen vollen Tag zum wandern, erkunden oder ausruhen haben. Daher haben wir uns für eine Route durch das Zentrum Namibias entschieden.


⇒ Hier geht’s zu unserer Roadtrip-Route durch Namibia mit allen Etappen und Highlights!


Wir haben darauf geachtet, dass keine Tagesetappe länger als 350 Kilometer ist – für uns im Nachhinein eine gute Entscheidung!

Notiere dir am besten deine Highlights, die du in Namibia unbedingt sehen möchtest, schätze mit Google maps die Entfernungen ein und stelle dir mit unserem Roadtrip-Planer deine Wunschroute zusammen.

Die Duene 45 im Namib-Naukluft-Park Sossusvlei Namibia
Sossusvlei darf natürlich auf keiner Route durch Namibia fehlen

5. Anreise: Flüge nach Namibia

Direktflüge von Frankfurt bieten zum Beispiel Condor und Air Namibia (oft kooperieren die beiden Airlines). Wir haben für unseren Nonstop-Nachtflug mit Condor 900 EUR pro Person gezahlt. Nachtflüge nach Namibia (Flugdauer ca. 10 Stunden) sind eine bequeme Lösung, da man keinen Urlaubstag verliert.

Günstiger ist oft Ethiopian Airlines mit Zwischenstopp in Äthiopien (ab 15 Std. Reisezeit) für rund 750 EUR (Stand Mai 2018).

Unsere Flüge finden wir meistens über Skyscanner oder momondo. Vor der Buchung prüfen wir auf der Website der jeweiligen Airline direkt, ob es dort vielleicht einen noch günstigeren Preis gibt.

Anreise und Flug nach Namibia - Ankunft am Flughafen Windhoek
Ankunft am Flughafen Windhoek

6. Einreisebestimmungen Namibia

Zur Einreise für einen Zeitraum unter 90 Tagen reicht dein Reisepass, der noch sechs Monate gültig ist und zwei freie Seiten hat.

ACHTUNG! Bei der Einreise mit Kindern sind unbedingt die Hinweise des Auswärtigen Amt zu beachten.

7. Mietwagen bzw. Dachzelt-Camper für Namibia

Wir haben uns für den Anbieter Asco Car Hire entschieden, der sich auf die Vermietung von Allrad-Fahrzeugen wie Toyota Hilux oder Toyota Landcruiser (mit oder ohne Dachzelt) sowie Bushcamper spezialisiert hat.

Die Miete eines Allrad-Fahrzeugs mit Dachzelt ist keinesfalls günstig in Namibia! Die Preise sind enorm abhängig von der Saison, daher ist eine generelle Preisangabe schwierig! Asco hat auf der eigenen Webseite die Preise je nach Saison, Mietdauer, Versicherungsumfang und Fahrzeugkategorie sehr übersichtlich veröffentlicht – informiere dich am besten dort direkt!

Hier mal einige Preisbeispiele (März 2018 bis März 2019), wobei es wirklich enorm auf die Saison ankommt:

Toyota Hilux Double Cab 4×4 (= mit Rücksitzbank) 1-2 Personen: 74 bis 147 EUR pro Tag je nach Saison und Mietdauer. Für eine reduzierte Selbstbeteiligung im Schadensfall muss man auch nochmal ganz schön tief in die Tasche greifen: bis zu 24 EUR pro Tag, um die Selbstbeteiligung auf 1.500 N$ zu reduzieren (sonst 40.000 N$)

Zum Vergleich: Mietpreise von Allrad-Fahrzeugen (SUV) ohne Dachzelt oder kleinen Fahrzeugen (Golfklasse) ohne Allrad.

  • Ein Mittelklasse SUV (z.B. Renault Duster) mit Allradantrieb gibt´s um 70 EUR/Tag inkl. All-Inklusive Versicherung und Zusatzfahrer
  • Am günstigsten fährt man natürlich mit einem Toyota Corolla für rund 32 EUR pro Tag – das ist möglich und wir haben einige Reisende im Corolla oder VW Polo gesehen.
  • Am besten vergleichst du die Angebote auf billiger-mietwagen.de*

Wir persönlich hätten nicht auf unser höher gelegenes und robustes Allrad-Fahrzeug verzichten wollen! Dass es aber auch ohne geht, zeigt Manuela von Seiltanz auf ihrem Blog.

Namibia ist das perfekte Land fuer einen Camping Roadtrip mit dem Dachzelt
Unser Toyota Hilux Double Cab mit Allrad-Antrieb von Asco Car Hire

Weitere Infos zum Mietwagen bzw. Camper in Namibia

  • Der Versicherungsschutz entfällt komplett, wenn man sich nicht genau an die Vorgaben des Vermieters – zum Beispiel Geschwindigkeitsbegrenzungen – hält! Oftmals sind die Mietwagen sogar mit einer Blackbox ausgestattet, die zum Beispiel das Tempo aufzeichnet.
  • Ob sich eine Mietwagen-Versicherungen zur Reduzierung der Selbstbeteiligung (SB) lohnt, muss jeder selbst für sich durchrechnen und entscheiden. Wir sind ja eher die Sicherheitsmenschen und haben eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die die SB reduziert und auch für Glas- und Reifenschäden aufkommt.
  • Ein internationaler Führerschein ist laut Auswärtigem Amt nicht vorgeschrieben, wir haben ihn allerdings außerhalb Europas immer dabei.
  • Den Allrad-Mietwagen mit Dachzelt solltest du frühzeitig buchen, da die Verfügbarkeit in der Hochsaison knapp werden kann.
  • Eine mögliche Alternative zum Dachzelt sind Pickups mit fester Wohnkabine. Einen Erfahrungsbericht über den Campingtrip mit einem Offroad-Wohnmobil findest du bei Tanja aka Takly on tour.

8. Übernachten in Namibia: die Campingplätze („Campsites“)

Neben Camping gibt es in Namibia natürlich auch andere tolle Unterkunftsoptionen, zum Beispiel:

  • Lodges (meistens luxuriös und entsprechend teuer)
  • Gästefarmen (günstiger und familiär, unser Favorit neben dem campen!)
  • Gästehäuser / Bed & Breakfast in den Städten
  • Staatliche Restcamps in den Nationalparks wie Etosha (oft zweckmäßig)
Unser Stellplatz auf der Campsite der Koiimasis Ranch
Kulala Desert Lodge Unterkunft im Sossusvlei Namibia
Kulala Desert Lodge Nahe Sossusvlei
Bungalow mitten in der Natur auf der Waterberg Guest Farm in Namibia
Wunderschöner Bungalow mitten in der Natur auf der Waterberg Guest Farm

Unterkünfte in Namibia findest du zum Beispiel auf booking.com oder sehr übersichtlich nach Regionen geordnet auch auf der Seite Info-Namibia.

Ausnahmsweise haben wir auf dieser Reise mal nicht über booking.com *, sondern direkt über die Webseiten der Unterkünfte gebucht. Das war überall unkompliziert, da man meistens auf das südafrikanische Buchungssystem „nightsbridge.co.za“ weitergeleitet wird, wo du direkt die Verfügbarkeit prüfen, buchen und per Kreditkarte zahlen kannst.

Vorbuchen oder nicht?

Wir persönlich waren froh, in Deutschland vorgebucht zu haben. Uns waren die Strecken einfach zu weit und das Internet zu schlecht, um spontan vor Ort zu buchen.

Unsere Lodge im Sossusvlei, die Restcamps im Etosha Nationalpark und auch die Waterberg Guest Farm waren alle komplett ausgebucht! Wir haben im Etosha mitbekommen, wie eine Familie ohne Reservierung an der Rezeption abgewiesen wurde mit der Begründung, alle Camps im Park seien voll.

Selbst einige Campsites waren während unserer Reisezeit für einzelne Nächte ausgebucht.

Frühzeitig vorbuchen solltest du also mindestens im Etosha Nationalpark da die Unterkünfte über Monate ausgebucht sein können. Ebenso die begehrten Lodges rund um Sesriem/Sossusvlei.

Campingplätze in Namibia


⇒ In diesem Artikel stellen wir unsere Lieblings-Campingplätze in Namibia vor.


Grundsätzlich können wir sagen, dass unsere gewählten Campingplätze („Campsites“) allesamt schön und gepflegt waren.

  • Wir hatten immer eine eigene Grillstelle, einen schatten spendenden Baum und oft sogar Wasser und ein Spülbecken direkt am Platz. Auf manchen Campsites hast du sogar eine private Dusche und Toilette. Es gab überall fließendes Warmwasser zum Duschen.
  • Strom gibt es dagegen auf nur wenigen Campingplätzen. Nimm genügend Powerbanks und unbedingt einen (oder zwei) 12 V-Adapter mit – wir hatten zwei USB-Anschlüsse im Fahrzeug, über die wir Handys während der Fahrt prima laden konnten.
  • Gedanken haben wir uns vorher gemacht, wie lange die Batterie des Kühlschranks wohl durchhält. Unsere Erfahrung: Nach drei Übernachtungen am Stück ohne Stromanschluss lief der Kühlschrank bis zum Schuss problemlos!
  • Zelt aufbauen – kriegen wir das hin? Ja, wir haben den Zeltaufbau wunderbar in weniger als zehn Minuten hinbekommen – und das mit vier linken Händen 😉
Campsite auf der Bagatelle Kalahari Ranch
Campsite auf der Bagatelle Kalahari Ranch

9. Camping in Namibia: Übernahme unseres Hilux mit Dachzelt und Ausrüstung

Wir können nur für Asco Car Hire sprechen – aber hier war unser Fahrzeug mit allem ausgerüstet, was man zum campen benötigt.

Uns war folgendes wichtig:

  • Allradfahrzeug mit Dachzelt und kompletter Campingausrüstung
  • Doppelkabine „Double Cab“ mit Rücksitzbank für mehr Platz
  • Zwei Reserveräder
  • Zwei Kraftstofftanks mit je 80 Liter
  • Kühlschrank mit separater Batterie betrieben (unabhängig von der Autobatterie)

Unser Auto war Baujahr 2015 und hatte knapp 100.000 Kilometer auf dem Tacho. Außen hatte es die für Namibia normalen Kratzer und Gebrauchsspuren, innen war es top gepflegt und in sehr gutem Zustand.

Hier mal eine Übersicht direkt von Asco, wie deren Fahrzeuge ausgestattet sind:

Ausstattung unseres Toyota Hilux bei Asco Car Hire (Quelle: Asco Car Hire - unbezahlte Werbung)
Ausstattung unseres Toyota Hilux, Quelle: Asco Car Hire, Mai 2018. (unbezahlte Werbung wegen Markennennung)

Zusätzlich haben wir noch zwei leere staubdichte Boxen bekommen (wie die Grüne oben im Bild), in die wir zum Beispiel unsere Lebensmittel packen konnten.

Lebensmittel staubfrei verpackt
Wichtig beim Camping in Namibia: Lebensmittel staubfrei verpacken
Die Ladeflaeche unseres Toyota Hilux - alle Camping Utensilien haben Platz
Die Ladefläche unseres Toyota Hilux mit Dachzelt

Übernahme des Mietwagens, Erklärung des Fahrzeugs

Wir wurden von der Mietwagenfirma am Flughafen abgeholt und direkt zur Vermietstation mitten in Windhoek gebracht. Dort bekamen wir nach Besprechung aller Vertragsunterlagen eine ausführliche Einweisung am Fahrzeug selbst.

Lass dir alles möglichst genau zeigen und frage lieber mehrmals nach. Prüfe auch, ob alle versprochenen Bestandteile im Fahrzeug sind (Wagenheber, Verbandskasten, Werkzeug, Bettwäsche, etc.) und ob das Auto fahrtüchtig ist (Profiltiefe der Reifen, Bremsen, Lichter, etc.).

10. Autofahren und Straßenverkehr in Namibia

Die größte Gefahr in Namibia lauert unserer Meinung nach im Straßenverkehr und auf den Schotterpisten. Selbstüberschätzung kann hier schnell zu Unfällen führen, das haben ausgestellte Unfallfahrzeuge und Beispielbilder bei der Vermietstation uns deutlich gezeigt.

In Namibia herrscht Linksverkehr, was auf den endlosen Pisten aber kein besonderes Problem darstellt. Auch wenn dir kilometerweit kein Fahrzeug entgegen kommt darfst du die Konzentration nicht verlieren, da plötzlich aus dem Nichts Tiere oder Schlaglöcher auftauchen können.

Marco passt den Reifendruck bei unserem Namibia Roadtrip an die Schotterpiste an
Marco passt den Reifendruck an die Schotterpiste an

Wichtigste Regel: halte dich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.

  • Teer / Asphaltstraßen: 120 km/h
  • Schotter- und Sandpisten: 80 km/h
  • Nationalparks: 60 km/h

Wichtig zu wissen! Der Versicherungsschutz entfällt komplett, wenn man sich nicht genau an die Vorgaben des Vermieters hält! Unser Fahrzeug hatte eine Blackbox, die genau aufgezeichnet hat wie schnell wir gefahren sind. Auch nachts fahren ist vertraglich oft verboten (und wegen der Tiere sowieso nicht empfehlenswert!).

Ebenso wichtig: Passe den Reifendruck an.

  • Teer / Asphaltstraßen: 2,0 Bar
  • Schotterpisten / Gravelroads: 1,8 Bar
  • Sandpisten: 1,5 Bar

Prüfe unbedingt die genauen Angaben deines Vermieters.

Einer der Mitfahrenden sollte möglichst einmal im Leben bereits einen Reifenwechsel durchgeführt haben – denn die Gefahr, alleine im Nirgendwo einen Platten zu haben ist einfach sehr groß. Uns war es deshalb auch wichtig, mindestens ein – besser zwei Reserveräder dabei zu haben!

Piste im Etosha Nationalpark Namibia
Lehmig feuchte Piste im Etosha Nationalpark

Auf dem Weg zur Koiimasis Ranch in den Tirasbergen

Tanken in Namibia

Da unser Hilux zwei Tanks mit je 80 Liter Fassungsvermögen hatte, gab es mit dem Tanken nie ein Problem. Aber auch mit kleinerem Fahrzeug kommt man in Namibia gut klar – auf unserer Route gab es tatsächlich auf jeder Tagesetappe eine Tankstelle. Der Liter Diesel kostete 12 N$ im April 2018. Oft musst du bar beim Tankwart zahlen (Trinkgeld nicht vergessen), das Betanken ohne Tankwart ist nicht üblich.

Navigation / Karte

Wir haben uns auf die Karte Tracks 4 Africa – Namibia * (Juni 2017) verlassen und waren damit auch wirklich zufrieden. Es empfiehlt sich, vorher auf den Webseiten der Unterkünfte nach Anfahrtsskizzen zu schauen, da viele Farmen keine wirkliche Adresse haben. Wir haben uns die Ziele dann bereits in Deutschland auf der Karte markiert.

In den Städten wie Windhoek und Swakopmund war das Internet so passabel, dass wir Google nutzen konnten um zur Unterkunft zu finden.

Noch ein letzter Tipp: denke wirklich immer daran, die Lüftungsklappe an der Ladefläche während der Fahrt zu öffnen. Sonst kannst du zwischen deinem Gepäck Sandburgen bauen (selbst getestet!) 😉

11. Gepäck und Packliste: Praktisches für´s Camping in Namibia

Zum Packen haben wir unsere ganz normale (Aktivreise-) Packliste verwendet, die du dir hier herunterladen und für dich anpassen kannst → Packliste als Excel Vorlage zum selbst anpassen

Zusätzliche Pack-Tipps für Namibia:

  • Nimm statt einem Koffer unbedingt eine möglichst staubresistente und abwaschbare Reisetasche, z.B. Tatonka Barrel * mit Rucksack-Funktion
  • Jacke und lange Hose für abends (auch wegen Moskitos)
  • Im namibischen Winter: Jogginganzug zum Schlafen
  • Kurze, praktische Kleidung für tagsüber
  • Playlist, da der Radioempfang meistens sehr schlecht ist!
  • Gutes Moskitospray (z.B. Nobite mit Deet *) für Malariagebiete, ansonsten reicht ein weniger aggresives Spray
  • Reise-Handtücher *
  • Reise-Wäscheleine *
  • Hütten-Schlafsack (wir haben ihn nicht gebraucht, je nach Übernachtungsorten)
  • 12-Volt Adapter und Powerbanks
  • Zusätzliche LED-Lampe für´s Campen, Stirnlampe und Taschenlampe
  • Taschenmesser
Namibia Camping Packliste (Werbung wegen Markennennung)
Camping in Namibia: eine robuste Reisetasche ist Pflicht

12. Praktisches vor Ort & Einkaufsliste für´s Camping

In Windhoek waren wir im Super Spar im riesigen Einkaufs-Center „The Grove“ einkaufen. Dort gibt´s auch das „Outdoor Warehouse“, falls du noch etwas für´s Camping benötigst.

⇒ Unsere praktische Einkaufsliste für den Camping Roadtrip kannst du dir hier herunterladen.

Unsere Einkaufsliste fuer den Namibia Camping Roadtrip
Unsere Einkaufsliste für´s Camping in Namibia

Einkaufsmöglichkeiten auf der Strecke

Auf unserer Strecke gab es große Supermärkte in Windhoek, Mariental und Swakopmund. Hier haben wir unsere Großeinkäufe erledigt. Auf der Karte „Tracks4Africa Namibia“ sind die Städte verzeichnet, in denen es Einkaufsmöglichkeiten gibt. Wir mussten etwas vorausplanen, dann war die Versorgung mit Lebensmitteln auf unserer Route aber überhaupt kein Problem.

Einkauf erledigen damit der Namibia Camping Roadtrip starten kann
Einkäufe im Super Spar erledigen damit der Camping Roadtrip starten kann

13. Geld abheben und bezahlen

Währung ist der Namibische Dollar, bei uns lag der Wechselkurs bei rund 14 N$ für 1 EUR. Geld bekommt man an den Bankautomaten mit Kreditkarte und Pin. In den Städten, in großen Supermärkten und in Lodges kannst du eigentlich immer mit Kreditkarte zahlen.

Genug Bargeld solltest du zumindest für´s Tanken und für kleine Einkäufe dabei haben.

14. Reisestecker und Strom Adapter für Namibia

Die Stromspannung beträgt in Namibia 220 Volt Wechselstrom. Unsere normalen Elektrogeräte können also problemlos benutzt werden. Allerdings weichen die Steckdosen von unseren ab – sie sind dreipolig. Ein Reiseadapter ist daher notwendig. Weltstecker können nur genutzt werden, wenn explizit Südafrika/Namibia erwähnt ist (nicht immer der Fall!). Die Adapter können aber vor Ort für wenig Geld in jedem Supermarkt gekauft werden! Der Adapter ist derselbe wie in Südafrika, falls du einen solchen zuhause hast.

15. Internet / SIM Karte für Namibia

Der Anbieter mit der größten und besten Netz- Abdeckung im Land ist MTC. Eine SIM-Karte kannst du dir direkt am Flughafen oder in den Supermärkten kaufen.

16. Namibia Reiseführer

Dieter Looskarn, Namibia (Dumont Reise-Handbuch) *

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Bernhard Vogt, Camping in Namibia (360 Grad Medien Mettmann)

Robuste Karte Tracks4Africa Namibia *

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17. Zum Schluss: Kostencheck Namibia

Unsere grobe Kosten Übersicht für drei Wochen Camping in Namibia:

  • Flug mit Condor (und Air Namibia) 900 EUR pro Person
  • Kraftstoff / Diesel für 3.365 Kilometer: 355 EUR (12 N$ pro Liter)
  • Allrad-Mietwagen mit Dachzelt 2.000 EUR
  • Campingplatz durchschnittlich 28 EUR pro Nacht und Stellplatz
    Lodges sind teilweise sehr teuer und starten bei mindestens 150 EUR für´s Doppelzimmer (eher mehr, nach oben keine Grenzen).
    Gästefarmen und Gästehäuser sind normalerweise etwas günstiger (ab 60 EUR für´s Doppelzimmer)
  • Einkaufen im Supermarkt ist nicht günstig, wir haben bei frischen Lebensmitteln sogar ein eher höheres Preisniveau als in Deutschland wahrgenommen

Camping in Namibia: Unser Fazit

Wir sind einfach immer noch begeistert, wenn wir an unsere drei Wochen Camping in Namibia zurückdenken. Unsere Entscheidung, das Land als Camper mit dem Toyota Hilux und Dachzelt zu erkunden, war genau die richtige.

Da wir das oft gefragt werden: Mit etwas Vorbereitung ist ein Camping Roadtrip wirklich nicht komplizierter,  „schwieriger“ oder gar gefährlicher als eine Rundreise mit Lodge-Übernachtungen.

Überzeugt haben uns dagegen die Nähe zur Natur, tolle Campsites, das entspannte Camping-Leben und das klitzekleine Gefühl von Abenteuer 😉 Für uns persönlich ist es definitiv die schönste Möglichkeit, durch Namibia zu reisen ♥!

Haben dir unsere Reisetipps weitergeholfen? Welche Fragen hast du noch? Stelle sie uns gerne in den Kommentaren!


* Dein Vertrauen ist uns wichtig! Wenn du über diesen Empfehlungs-Link kaufst oder buchst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis natürlich gleich. Vielen lieben Dank ♥


Hier bekommst du noch mehr Inspiration zu Namibia als Reiseziel:

Namibia Roadtrip Video by Reiseblog Road Traveller
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Namibia Reisetipps: Alles zur Planung deiner Camping Rundreise auf eigene Faust - www.road-traveller.de

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12 Comments

  1. Hallo Lisa und Marco, vielen Dank für euren tollen Bericht! Ich plane gerade eine Namibia Reise Ende April diesen Jahres und liebäugle mit dem Campen. Allerdings habe ich aufgrund der doch schon niedrigen Nachttemperaturen die Befürchtung, dass es nachts zu kalt wird und auch abends zum draußen sitzen schon zu kühl wird. Wie waren hier eure Erfahrungen?
    Viele Grüße, Aline

    1. Hallo Aline,
      sorry für die späte Antwort, wir waren letzte Woche selbst unterwegs.

      Ach super, da wünsche ich dir ganz viel Vorfreude und tolle Erlebnisse in Namibia!

      Wir waren selbst Ende April, Anfang Mai dort und haben überhaupt nicht gefroren (das will was heißen, ich bin normalerweise eine richtige Frostbeule 😉 …)
      Ich habe abends nach dem Duschen meine Haare im Freien trocknen lassen, wir sind zum Sterne gucken draußen mit Softshelljacke gesessen, im Dachzelt hat die ganz normale Decke (die wir von der Verleihfirma bekommen haben) ausgereicht.

      Es kommt natürlich auch etwas aufs aktuelle Klima an, ich denke aber dass Ende April ein sehr guter Zeitraum fürs Campen ist!

      Hoffe ich konnte dir damit ein bisschen weiterhelfen.
      Liebe Grüße, Lisa

  2. Hallo ihr Beiden,
    hier Anna und Nils von travelbees.de
    Toller Artikel, gut beschrieben, ganz nach unseren Geschmack.
    Einzige Nachfrage – wie ist das mit der Lüftungsklappe (um Sandberge im Auto zu verhindern) gemeint?
    Ach, doch noch was – Wie anspruchsvoll fandet ihr das fahren?
    Grüße, Anna und Nils

    1. Hallo ihr zwei, vielen Dank für euer Feedback!
      An den Pick-up Fahrzeugen mit geschlossener Ladefläche befindet sich immer irgendwo eine kleine Klappe. Diese sollte immer geöffnet sein, damit die Luft zirkulieren kann. Bleibt diese – wie bei uns 😉 – geschlossen, sammelt sich der Sand auf der Ladefläche….
      Das Fahren auf den Pisten (zumindest was unsere beschriebene Route betrifft) war zwar schon anstrengend und benötigt Konzentration, wir würden es aber nicht als übermäßig anspruchsvoll einschätzen – d.h. ihr braucht jetzt keine besondere Offroad-Erfahrung.

      Plant ihr auch eine Reise nach Namibia? Ein wunderschönes Land, absolut empfehlenswert <3
      Falls ihr noch Fragen habt meldet euch gerne.
      Liebe Grüße
      Lisa & Marco

  3. Hallo,
    sollte/muss man wirklich jeden Campingplatz im Vorfeld buchen? Sicher in den Nationalparks, aber auch außerhalb? Das fände ich ein wenig befremdlich und würde bedeuten jeden Tag durch takten zu müssen, was nicht so unser Ding ist.

    Lieben Gruß
    Oliver

    1. Hey Oliver,

      schwierig zu sagen, ob es wirklich notwendig ist. Wir waren im April (Nebensaison) in Namibia und haben zwei ausgebuchte kleinere Campingplätze erlebt. Auf allen anderen hätten wir sicher auch spontan noch ein Plätzchen ergattert.
      Einen Campingplatz haben wir flexibel vor Ort gebucht, das hat uns allerdings schon genervt da wir erstmal nach gutem Internet „suchen“ mussten, um die Campsite zu reservieren.

      Eine Idee: viele der Campingplätze haben Online-Buchungsplattformen (nightsbridge.co.za). Ihr könnt ja in den Wochen vor eurer Reise mal beobachten, wie stark die Campingplätze gebucht sind.

      Wir wünschen euch auf alle Fälle ganz viel Spaß auf eurer Reise 🙂
      Liebe Grüße, Lisa

  4. Hallo Lisa und Marco! Toller Reisebericht und hilft uns sehr für unsere Planung einer Namibia/Botswana Reise. Ich habe gelesen, dass ihr den Wagen bei Asco Car Hire gemietet habt. Auf deren Seite steht etwas, dass man nicht in die Namib Wüste damit fahren darf. Wie seid ihr das umgangen? Viele andere Autovermietungen haben leider durchgehend schlechte Bewertungen. Vielen Dank für eure Hilfe!

    1. Hallo Eileen, vielen Dank für das liebe Feedback!
      Es freut uns immer total, wenn wir mit unseren Berichten weiterhelfen können 🙂
      Stimmt, die schließen manche Gebiete aus und es liest sich, als sei die Fahrt in den Namib-Naukluft-Park verboten und alle Kosten im Falle einer Panne / Unfall müssten selbst getragen werden… Also müsst ihr das Risiko wohl abwägen. Die Straße bis zum Parkplatz im Sossusvlei ist geteert, da ist das Risiko nicht wirklich groß (natürlich ohne Gewähr) – und fast jeder Tourist fährt sie. Erst nach dem Parkplatz fängt der Tiefsand an, diese Strecke ist etwas heikel und ihr könnt sie mit dem Shuttle zurücklegen. Uns hat das nicht betroffen, da wir mit einem Guide unserer Lodge reingefahren sind.
      Vielleicht könnt ihr Asco auch nochmal anschreiben? Die waren bei uns wirklich sehr hilfsbereit.

      Wir wünschen euch eine tolle Reise, Namibia ist einfach ein wunderbares Land 🙂
      Liebe Grüße, Lisa

  5. […] zur Camping Reise mit Dachzelt durch Namibia findest du bei unseren Bloggerkollegen von Road-Traveller. Nach einigem Vergleichen und Überlegen entschieden wir uns für einen Toyota Hilux Pickup mit […]

  6. […] Road Traveller – Planung einer Namibiareise mit Dachzelt […]

  7. Hallo,

    danke für den tollen Reisebericht. Übersichtlich, informativ, tolle Fotos – wer dabei kein Reisefieber bekommt ist vollkommen immun. Gibt es den Bericht zufällig auch in Form eines kleinen Buches z.B.: Tagebuch unserer Namibiareise oder so?
    Zu den Fotos habe ich eine Frage. Einige sind mit einer Drohne aufgenommen. Mit welchem Gerät seid Ihr unterwegs gewesen und welche Erfahrungen hattet Ihr damit? Der Bericht wirkt so ehrlich, dass mir diese Urteil sehr helfen würde. Habe auch eine Reise im Kopf und im Winter einige Schitouren geplant.

    Habt vielen Dank, noch so manch wunderbare Reise und kommt stets wohlbehalten zurück.

    Liebe Grüße
    Werner

    1. Hallo Werner,

      vielen lieben Dank für dein Lob, das freut uns sehr 🙂
      Leider gibt es unseren Reisebericht nicht als Buch, wir führen auf Reisen lediglich ein handschriftliches Tagebuch um die Erinnerungen festzuhalten.

      Wir reisen mit der DJI Spark, mit der wir auch sehr zufrieden sind. Auf unserem YouTube Kanal haben wir ein Video mit der Erklärung und unseren Erfahrungen veröffentlicht – darin erfährst du einiges zur Drohne und unserer Meinung dazu! Lediglich die Lautstärke empfinde ich inzwischen als etwas störend, da es sicherlich schon leisere Modelle gibt. Grundsätzlich achten wir auf Reisen darauf, dass wir sie nur dort einsetzen wo wir weder Menschen noch Tiere stören.

      Wir wünschen dir ebenfalls viele tolle Reisen und eine gute Zeit!
      Liebe Grüße, Lisa

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