Emilia Romagna Geheimtipp in Italien

Grünbraune Hügel und saftige Weinreben, dazwischen supersüße Dörfer, mittelalterliche Städte und trutzige Burgen, die recht waghalsig auf Felsvorsprüngen thronen. Leckere Pasta, ein gutes Glas Wein und die Aussicht auf Sonne satt im italienischen Spätsommer. Mehr Argumente braucht es nicht, uns vom leider total verregneten Slowenien weiter ins sonnige Italien ziehen zu lassen. Genauer gesagt in die Emilia-Romagna.

Die Region in Norditalien ist für uns keine Unbekannte. Denn seit vielen Jahren sind wir regelmäßig bei Freunden in der Nähe von Ravenna zu Besuch.

Landschaft der Emilia Romagna in Norditalien
Landschaft der Emilia Romagna in Norditalien

Die Emilia Romagna: Ein kleiner Geheimtipp in Italien

Wie schon in Ligurien, ernten wir auch bei der Erwähnung der Emilia Romagna oft fragende Blicke: „Rimini, klar. Das ist doch die Partyhochburg der Adria.“ „Bologna, kenn ich! Das liegt auch in dieser Region?“

Aber wer ahnt schon, dass die Emilia-Romagna sogar unserer geliebten Toskana in Sachen idyllische Hügellandschaften, Kulinarik und Bilderbuch-Dörfer das Wasser reichen kann? Es gibt dort wirklich alles zu entdecken, was uns an Italien begeistert – und das oft abseits ausgetretener Touristenpfade.

Klar, dass die Emilia-Romagna zuallererst für ihre Strände bekannt ist. Grün, rot, blau, gelb: kaum ein Fleckchen Strand an der Adriaküste zwischen Ravenna und Rimini, das nicht von bunten Schirmen der Strandbäder gesprenkelt ist. Da das nicht gerade unserer Traumvorstellung vom Meer entspricht, zieht es uns viel mehr ins Hinterland.

Die Städte der Emilia-Romagna wie Bolgona, Parma, Modena, Ferrara und Ravenna begeistern mit Bauwerken aus Mittelalter, Barock und Renaissance, mit frühchristlichen Mosaiken, Palästen, Kirchen und nicht zuletzt mit weltbekannten kulinarischen Spezialitäten wie Ragù alla bolognese oder Prosciutto di Parma.

San Leo ist einer unserer Emilia Romagna Geheimtipps
Bilderbuch-Dörfer und -Landschaften in der Emilia Romagna

Außerhalb der Städte präsentiert sich die Region manchmal fast wie gemalt: Sanftes Hügelland, auf dessen Höhen mittelalterliche Dörfer mit imposanten Festungen thronen und Wälder, die sich bis in die Gebirgszüge des Apennin ziehen. Ein kleines Paradies für Roadtrip-Fans, Fahrradfahrer und Wanderer.

Dabei macht es einem die Emilia-Romagna nicht gerade einfach, Vorfreude zu spüren. Denn wer in Bologna nicht in die Toskana weiter düst, sondern auf die Autobahn Richtung Adria abbiegt, den erwartet rundherum erstmal flaches Land mit viel Industrie und öde wirkende, weite Flächen mit zerfallenden Höfen. Auch die Strada Statale 16 mit dem klingenden Namen Adriatica gleicht so gar nicht einer idyllischen Ferienstraße in die Sonne. Man muss sich schon darauf einlassen, die schönen Seiten der Emilia Romagna zu entdecken!

Streifzüge durch die Emilia-Romagna von Nord nach Süd

Obwohl wir auf unserer ziemlich spontanen Reise nur wenig Zeit haben, wollen wir neben alten Bekannten auch einige für uns neue Orte entdecken. Kommst du mit auf unsere Spritztouren durch die unbekannte Emilia Romagna?

Ferrara, die sympathische Stadt aus Mittelalter und Renaissance

Für einen kurzen Städtetrip hat Ferrara genau die richtige Größe. Mit ihren rund 130.000 Einwohnern ist sie herrlich entspannt, hat jede Menge Kultur zu bieten und alle Sehenswürdigkeiten sind bequem fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar. Seit 1995 gehört Ferraras Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Anders als die meisten Städte der Emilia Romagna, wurde Ferrara nicht von der Römern, sondern erst im Mittelalter erbaut. Das macht sie allerdings keinesfalls weniger sehenswert – im Gegenteil. Denn das Mittelalter ist noch überall präsent. Ihre Bedeutung erhielt Ferrara unter der Dynastie der italienischen Adelsfamilie Este, die die Stadt von 1264 bis 1597 regierten und aus ihr eine repräsentative Residenzstadt und Perle der Renaissance machten.

Als wir Ferrara am historischen Stadttor Porta Paola betreten, fühlen wir uns sofort an Lucca in der Toskana erinnert. Denn rund um die Stadt verläuft die begrünte, 9 Kilometer lange Stadtmauer. 1512 – 18 als militärischer Schutzwall und Damm gebaut, dient sie heute vor allem als beliebte Promenade.

Piazza Trento Trieste in Ferrara Italien
Cattedrale San Giorgio mit Arkaden und Glockenturm

Auf der im Mittelalter angelegten Piazza Trento Trieste lassen wir uns erstmal ein Piadina schmecken und die wuselig sympathische Stadt auf uns wirken. Rings um die Piazza gruppieren sich die Cattedrale San Giorgio aus dem 12. Jahrhundert mit ihren Arkaden und dem nie vollendeten Glockenturm sowie verschiedene Palazzi. Leider wird die Kathedrale gerade restauriert und kann daher weder von außen bestaunt, noch besichtigt werden (Stand September 2019).

Castello Estense in Ferrara
Castello Estense in Ferrara

Durch das Tor und den Innenhof des Palazzo Comunale, wo am heutigen Samstag dutzende standesamtliche Hochzeiten stattfinden, laufen wir zum Castello Estense. Unübersehbar thront die mächtige, von einem Wassergraben umgebene Burg im Zentrum der Altstadt. Im 14. Jahrhundert als Zwingburg gebaut, diente das Castello Estense ab Mitte des 16. Jahrhunderts als herzogliche Residenz der Este. Eine Besichtigung lohnt sich unbedingt!

Links der Palazzo dei Diamanti, rechts wunderschöner Balkon auf dem Corso Ercole I d’Este

Corso Ercole I d Este in Ferrara
Prachtstraße Corso Ercole I d´Este in Ferrara

Als den Este die mittelalterliche Altstadt zu eng wurde, erweiterten sie das Stadtgebiet. Rundherum entstanden Lustschlösser, Villen und prachtvolle Wohnhäuser – eine Idealstadt der Renaissance entstand. Im Norden führt die noch heute wunderschöne Prachtstraße Corso Ercole I d’Este direkt zum Palazzo dei Diamanti. In dem außergewöhnlichen, mit diamantförmigen Marmorblöcken verkleideten Gebäude ist die Nationale Gemäldegalerie untergebracht.

Die mittelalterliche Via delle Volte in Ferrara
Mittelalterliche Via delle Volte in Ferrara

Ferrara Infos:

  • Mehr Infos über Ferrara und ihre Sehenswürdigkeiten findest du hier.
  • Das Castello Estense kannst du täglich von 9:30 – 17:30 Uhr (letzter Einlass 16:45) besichtigen, von Oktober bis Januar montags geschlossen. Eintritt 8 EUR.
  • Es gibt mehrere kostenpflichtige Parkplätze direkt vor den Stadttoren. Einen kurzen Fußmarsch entfernt findest du auch einige kostenlose Parkmöglichkeiten.

Comacchio, das verträumte Lagunenstädtchen

Zwischen Ferrara und Ravenna liegt Comacchio, das Klein-Venedig der Emilia-Romagna. Wie die Stadt am Canale Grande, wurde auch Comacchio auf mehreren Inseln in einer Lagune gebaut und wuchs durch die Salzgewinnung in den umliegenden Salinen zur bedeutenden Handelsstadt.

Obwohl die Stadt nach aufwendiger Trockenlegung im letzten Jahrhundert mittlerweile im Landesinneren liegt, durchziehen noch heute über Brücken verbundene Kanäle das hübsche Städtchen mitten im Po-Delta. Die schönste Brückenkonstruktion ist definitiv die Trepponti, über die wir vom Parkplatz in die Stadt gelangen. Das 1634 gebaute Konstrukt verbindet gleich fünf Kanäle über genau so viele Brücken miteinander.

Das Trepponti in Comacchio in der Emilia Romagna
Das Trepponti verbindet fünf Kanäle in Comacchio miteinander
Comacchio in der Emilia Romagna in Norditalien
Hübsche Restaurants in Comacchio

Gleich vor der Trepponti reihen sich gemütliche Restaurants direkt am Wasser – einige davon haben die kulinarische Besonderheit Comacchios auf dem Speiseplan: Den Aal. Da uns diese Delikatesse mal so gar nicht reizt, lassen wir uns lieber durch die Gassen treiben – über zahlreiche Brücken, vorbei an bunten Wohnhäusern und hübschen Palazzi aus den letzten Jahrhunderten.

Im Sommer bieten sich die kilometerlangen Adriastrände der sieben Badeorte Lidi di Comacchio zum Abkühlen an. Ganz besonders toll muss es auch sein, das umliegende Po-Delta auf dem Rücken weißer Camargue-Delta-Pferden zu erkunden!


Comacchio Infos:

  • Mehr Infos über Comacchio und Ausflüge im Po-Delta findest du hier.
  • In der Touristeninformation bekommst du einen übersichtlichen Flyer mit Stadtplan und Sehenswürdigkeiten, die du zu einem kleinen Rundgang verbinden kannst.
  • Kostenloser Parkplatz am Coop Supermarkt, nicht weit von der Trepponti (Via Fattibello 8)

Die Mosaiken von Ravenna – UNESCO-Weltkulturerbe zum Staunen

Nach Ravenna kommen wir einfach immer wieder gerne! Die Stadt hat ein hübsches Zentrum, in dem man ganz entspannt und ohne riesige Touristenmassen bummeln kann. Aber die Hauptattraktion Ravennas sind definitiv ihre frühchristlichen und byzantinischen Baudenkmäler und Mosaiken!

Mosaiken im Mausoleum der Galla Placidia in Ravenna
Mosaiken im Mausoleum der Galla Placidia in Ravenna
Basilika San Vitale in Ravenna
Blick nach oben in der Basilika San Vitale in Ravenna
Mosaik in der Basilika San Vitale in Ravenna
Beeindruckende Mosaike in der Basilika San Vitale in Ravenna

402 n.Chr. verlagerte Kaiser Flavius Honorius die Hauptstadt des Weströmischen Reichs von Mailand nach Ravenna – die Blütezeit der nun kaiserlichen Stadt begann. Absolut beeindruckend ist es, die achteckige Basilika San Vitale aus dem 6. Jahrhundert zu betreten. Die außergewöhnliche Form, die prachtvollen Fresken, die glitzernden Mosaiken – Man weiß wirklich kaum, wohin man zuerst schauen soll!

Seit 1996 gehört San Vitale gemeinsam mit sieben weiteren Kirchen und Mausoleen in Ravenna zum UNESCO-Weltkulturerbe.


⇒ Zum Weiterlesen: Da es schade wäre, Ravenna hier nur wenige Zeilen zu widmen, haben wir unsere Tipps für Ravenna und ihre faszinierenden Mosaike hier zusammengefasst!

Unsere Tipps für Ravenna in der Emilia Romagna in Norditalien


Infos Ravenna:

  • Praktisch ist das kombinierte Eintrittsticket für 10,50 EUR, mit dem du Zugang zur Basilika Sant’Apollinare Nuovo, Neonischen Taufkapelle, Basilika San Vitale, Mausoleum von Galla Placidia, zum Erzbischöflichen Museum und zur Kapelle Sant’Andrea erhältst. Das Kombiticket gilt an 7 aufeinanderfolgenden Tagen ab Ausstellungsdatum.
  • Öffnungszeiten der o.g. Sehenswürdigkeiten: März bis Okt. täglich 9 – 19 Uhr, Nov. bis Feb. 10 – 17 Uhr.
  • Parkplatz an der Porta Nuova, kurz vor der Basilica di Santa Maria in Porto

Das süße Salz von Cervia

Rund 20 Kilometer südlich von Ravenna, direkt an der Adria, liegt der beliebte Badeort Cervia mit seinem Pinienwald, dem Fischerhafen und den Salinen, die teilweise noch aus der Zeit der Etrusker stammen. Uns zieht es wie immer nicht in die Strandbäder, sondern mitten in die Altstadt, deren rechteckiger Grundriss den Ursprung Cervias als am Reißbrett geplante Renaissancestadt verrät.

Die Salinen machten Cervia schon früh zu einer ebenso erfolgreichen wie umkämpften Stadt – und bis heute entsteht hier eines der besten Salze Italiens, das bekannte „süße Salz“ von Cervia. Wenn es dich interessiert, kannst du in und um Cervia einiges über die Salzgewinnung erfahren und Salinen besuchen.

Fischerhafen in Cervia in der Emilia Romagna
Der Fischerhafen von Cervia an der Adria
Cafe in Cervia
Lieblingsplatz: Schönes Café in Cervia

Infos Cervia:

  • Viele Infos über Sehenswürdigkeiten, Strände, das Salz-Museum, die Pinienwälder rund um Cervia findest du auf deren offizieller Tourismuswebsite
  • Parken (außer am Markttag Donnerstag) auf der riesigen Piazza Andrea Costa

Restaurant-Tipps in Cervia:

  • La Casa delle Aie in einem alten Landhaus mit typisch Romagnolischer Küche
  • Café CASAMADIE in Cervias Altstadt direkt vor der Piazza Garibaldi
  • Circolo dei Pescatori direkt am Hafen – hier wird frisch zubereitet, was von den Fischern am Morgen „übrig“ geblieben ist

Das Hinterland von Rimini – zu den Burgen der Malatesta und Montefeltro

Kurz bevor wir auf der SS16 von Norden aus Ravenna kommend Rimini erreichen, biegen wir ins Valmarecchia ab. Und urplötzlich haben wir das Gefühl, in einer völlig anderen Welt angekommen zu sein. Eine grünbraune, total idyllische Hügellandschaft löst die flache, oft langweilige und industriell geprägte Ebene der Adriaküste ab. Der namensgebende Fluss Marecchia schlängelt sich von seiner Quelle im Apennin der benachbarten Toskana bis zur Mündung in die Adria durch das Tal.

Ausblicke im Hinterland von Rimini auf das Valmarecchia
Ausblicke im Hinterland von Rimini: wunderschönes Valmarecchia

Neben der Natur ist das Tal vor allem geprägt von seiner Geschichte. Vom Mittelalter bis zur Renaissance herrschten hier die rivalisierenden italienischen Adelsfamilien Malatesta und Montefeltro, die dutzende Burgen zur Verteidigung ihrer Herrschaftsgebiete bauten.


⇒ Einen guten Überblick über das Valmarecchia und mögliche Aktivitäten bekommst du hier.


Santarcangelo di Romagna

Als erstes steuern wir Santarcangelo di Romagna an. Ein zuckerüßes Städtchen, gerade mal 10 Kilometer von Rimini entfernt. Im Sommer sind hier mit Sicherheit viele Tagestouristen aus Rimini anzutreffen, in der Nebensaison ist es herrlich ruhig und entspannt.

Santarcangelo di Romagna
Piazza Ganganelli in Santarcangelo di Romagna

Ein bisschen ärgert es uns schon, dass wir uns sowohl den falschen Tag, als auch die falsche Uhrzeit für einen Besuch in Santarcangelo ausgesucht haben. Denn nicht nur die Burg, eine Festung der Malatesta, ist geschlossen, auch die Werkstatt der Antica Stamperia Marchi (eine traditionelle Stoffdrucktechnik der Romagna) und die Führungen durch die geheimnisvollen unterirdischen Tuffsteinhöhlen, über deren Zweck und Ursprung man rätselt, verpassen wir. Dafür bleibt uns umso mehr Zeit, das sonnige Wetter und die gemütliche Atmosphäre des Städtchens bei einem Cappuccino zu genießen.

Verucchio

Auch Verucchio begrüßt uns schon von weitem – wie sollte es anders sein – auf einem Hügel liegend. Über dem sandsteinfarbenen Dorf thront die von den Malatesta erbaute Felsenburg Rocca del Sasso, die aktuell (Stand September 2019) leider nicht besucht werden kann.

Verucchio gilt mit der Burg, die sich mehr als 300 Jahre im Besitz der Adelsfamilie befand, als Wiege der Malatesta. Aber die Wurzeln der Stadt liegen noch deutlich länger zurück. Lange vor den Malatesta lebte hier im 9. bis 7. Jahrhundert vor Chr. das Volk der Villanova Kultur, das vor den Etruskern in Mittelitalien siedelte.

Schon auf der kurvigen Fahrt nach oben würde ich am liebsten alle paar Meter anhalten und die Aussicht fotografieren. Deshalb lassen wir kurzerhand den Van auf einem kostenfreien Parkplatz direkt neben der Straße stehen, laufen die letzten Meter nach oben und genießen die Ausblicke aufs Marecchiatal.

Valmarecchia im Hinterland von Rimini in der Emilia Romagna
Ausblicke auf das Tal der Marecchia

Im Dorf findet heute rund um die zentrale Piazza Malatesta eine Art Bauernmarkt mit Ausstellung historischer Schlepper statt, weshalb ganz schön viel Trubel herrscht. Wir freuen uns gerade darauf, einige der angebotenen regionalen Spezialitäten zu probieren, als ein heftiges Gewitter uns Hals über Kopf zurück zum Wohnmobil zwingt.

Kaese aus der Emilia Romagna
Darauf hätten wir uns gefreut…
Verucchio ist ein Geheimtipp in der Emilia Romagna
Blick über Verucchio mit Gewitter im Anmarsch

Spektakuläres San Leo

Eine tolle Alternative zum ganz schön überfüllten Zwergenstaat San Marino ist San Leo. Ebenfalls auf einem Bergsporn gelegen, mit eindrucksvoller Festung der Montefeltro und tollem Blick auf San Marino, über die Rolling Hills des Valmarecchia und bis zur Adriaküste. Bereits die Römer errichteten im 3. Jahrhundert v. Chr. eine Befestigungsanlage auf dem höchsten Punkt der Siedlung – schon damals war die unbezwingbar scheinende Lage Trumpf!

San Leo gehört zu den Borghi piu belli d´Italia, den schönsten Dörfern Italiens, von denen wir bereits in Ligurien einige erkundet haben. Dementsprechend gut besucht und beliebt ist der Ort. Auch hier parken wir unser Wohnmobil unterhalb der Stadt auf einem extra für Reisemobile ausgewiesenen Parkplatz und laufen nach oben.

San Leo im Hinterland von Rimini
San Leo thront bedrohlich auf einem Felsen
Ausblick von San Leo in der Emilia Romagna
Ausblicke von der Festung San Leo

Die Burg, von zahlreichen Eroberungen und Herrschaftskämpfen zwischen Montefeltro und Malatesta geprägt, ist heute ein Museum. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall – schon alleine wegen der sensationellen Ausblicke!

Unser Fazit: Es lohnt sich, die Emilia-Romagna zu entdecken

Ja, die Emilia-Romagna hat definitiv mehr zu bieten als kilometerlange Adriastrände. Wer es nicht scheut, sich einfach mal auf Erkundungstour zu begeben, wird mit spannenden Städten, kulturellen und kulinarischen Highlights, tollen Landschaften und wunderschönen Dörfern belohnt. Und das – zumindest außerhalb der absoluten Hochsaison im August – ohne große Touristenströme. Und mit etwas mehr Zeit und Planung lassen sich ganz sicher auch tolle Wanderungen und Aktivitäten wie Weinproben planen.

Da unsere Tipps in diesem Artikel dir bisher nur einen kleinen Teil der Emilia Romagna zeigen, empfehlen wir die dir folgenden Tipps unserer Reiseblogger-Kolleg*innen:

Weitere Tipps für die Emilia-Romagna (und drumherum)

  • Barbara nimmt dich auf ihrem Blog Reisepsycho mit in die Städte der Emilia-Romagna
  • Jessica macht dir mit ihren Slow-Food Erlebnissen auf Yummy Travel den Mund wässrig
  • Gina und Marcus zeigen dir auf 2 on the go die Sehenswürdigkeiten Parmas
  • Super verbinden lässt sich ein Roadtrip durch die Emilia-Romagna auch mit einem Besuch von Venedig. Auf a nomad abroad teilt Isabel die schönsten Venedig Sehenswürdigkeiten mit dir.

Ganz viel Italien-Liebe auf Road-Traveller

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